Was ich bereits weiss:
Das dunkle Zeitalter
Das
Mittelalter (500-1500) wird oft als dunkles Zeitalter bezeichnet. Es
war die Übergangszeit der Antike zur Rennaissance (Frühen
Neuzeit). Es begann mit dem Untergang des Weströmischen Reiches. Dunkel wird es genannt, weil es zu dieser Zeit nicht allen Menschen gut ging. Die Ständeordnung, mangelnde Hygiene, Krankheiten, Angst vor dem Tod, Missernten etc. prägten den Alltag der Menschen.
Die mittelalterliche Ständeordnung
Die
Menschen im Mittelalter lebten in drei Ständen aufgeteilt. Sehr zentral war, dass diese Ordnung von Gott
gegeben war. Deshalb musste sie strengstens eingehalten werden. Trotzdem wurde sie aber oft für beispielsweise Ausbeutungen
missbraucht. So waren sie aufgeteilt:
- Ihre Aufgabe war es zu beten und den Menschen das Seelenheil zu ermöglichen.
2. Stand: Adel
- Der Adel war für den Schutz der Bürger zuständig. Ausserdem waren sie auch noch politisch und richterlich tätig.
3. Stand: Bauernschaft
- Ihre Funktion war die Ernährung der Gesellschaft.
An der Spitze war der König. Die Menschen waren in diesen
Ständen eingeschlossen. Denn jeder wurde in seinen Stand heineingeboren. Daher gab es auch keine Aufstiegsmöglichkeiten, ausser man
wurde als Baby vor ein Kloster gelegt und danach gefunden. Für die
ersten zwei Stände war das kein grosses Problem, aber dem dritten Stand
fiel dies gar nicht leicht. Sie trugen die ganze Last auf ihren
Schultern, wobei der Feudalismus auch eine grosse Rolle spielte.
Feudalismus
Der
Feuedalismus entstand mit dem Untergang des Weströmischen Reiches. Er hat wie die drei Stände, ebenfalls eine Pyramide. Diese
zeigt, wer im Mittelalter Macht hatte und wer einfach nur von anderen
abhängig war. Die Abhängigen waren natürlich wieder die einfachen Bürger
und Bauern.
Im Mittelalter wird Herrschaft oder Macht mit Boden bezeichnet. Auch Bodenbesitz war von Gott vorgegeben. Wer keinen eigenen Boden hatte, musste dafür an seinen Herren Pacht zahlen, Abgaben, meistens auch Frondienst leisten und Treue schwören. Dafür konnte er dann auf dem Land leben, Acker betreiben und war unter dem Schutz ihres Herren.
Im Mittelalter wird Herrschaft oder Macht mit Boden bezeichnet. Auch Bodenbesitz war von Gott vorgegeben. Wer keinen eigenen Boden hatte, musste dafür an seinen Herren Pacht zahlen, Abgaben, meistens auch Frondienst leisten und Treue schwören. Dafür konnte er dann auf dem Land leben, Acker betreiben und war unter dem Schutz ihres Herren.
Vorstellungen
Vielen
verderben diese Bilder die schönen Vorstellungen, die sie davor vom
Mittelalter hatten. In Filmen und Büchern lernen wir es nämlich als die
Zeit der Könige, Prinzen, Prinzessinnen und der Ritter kennen.
Die schlechten Dinge werden in den Hintergrund gestellt und die verschönerten unter
die Leute gebracht. Vorallem in den Märchen spielen diese Figuren, sowie auch die Hexen eine
sehr grosse Rolle.
Von Mund zu Mund
Durch
die schiwerigen Verhältnisse konnten im Mittelater sehr wenige
Menschen lesen und schreiben.
Die einzigen , die dies konnten waren die Mönche. Ausserdem gab es noch keinen Buchdruck. Deshalb
wurden Neuigkeiten, Sagen, Gedichte etc. mündlich weitergetragen oder
einfach gesungen. Dies führte dazu, dass die Texte oft verändert wurden.
Was erwarte ich von dieser Unterrichtssequenz?
Weil mich Geschichte sehr interessiert will ich mit Hilfe dieses Bloggs
mein Wissen über das Mittelalter vertiefen und Zusammenhänge mit der
Literatur und der deutschen Sprache knüpfen können. Ich will auf meinem Vorwissen aufbauen und Neues kennenlernen.
- Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache
- historisch verknüpfte Elemente
- historisch verknüpfte Elemente
Da ich bis jetzt wenig von der Liebe im Mittelalter weiss, will ich
mich mit dem Minnesang beschäftigen. Hatte die dunkle Zeit einen grossen
Einfluss auf die Texte?
Ich erhoffe mir, dass es eine interessante und
lehrreiche Zeit wird.
Ich werde alles in diesem Blogg ablegen und mit euch teilen.
Hab Geduld, der erste Post kommt bald!
Bojana
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